sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||
Die sehen sauber gebohrt und gut aus. Daher der Betrieb. Am besten an einer Stelle anbringen, die südgerichtet und sonnenbeschienen ist |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wir haben seit 2015 ein Bienenhotel angebracht. Selbstverständlich Südseite. Fast ausnahmslos von Osmia Cornuta besiedelt. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Diese Insektensteine kann ich auch sehr empfehlen. https://www.naturschutzcenter.de/wildbienen-bienenstein Sie werden ausgesprochen gut angenommen. Ich habe die Steine in Stand-Insektenhotels eingebaut und sie dabei mit Lehm vermauert. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
ist fast 50 Euro für einen Ziegelstein mit Löchern nicht ziemlich teuer? |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
Zitronenfalter flattern für gewöhnlich. Das ist ganz normal. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Gestern bestellt. Heute schon angekommen.
Ich hätte es auch in "was esst ihr heute" posten können, aber ich werde sie wohl eher in ein paar Tage -wahrscheinlich als Topping in eine Kürbissuppe- essen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Sind die bio und fair? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Fair sind die automatisch, weil sie in Beutschland hergestellt sind. Von Bio hab ich in ihrem Werbevideo nix gehört - hab allerdings nicht bis z Ende geguckt. Aber die Firma ist ganz normal als Lebensmittelproduzent angemeldet und wird auch entsprechend überprüft. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Vor allem brauchen die Tierchen nicht leiden wie anderes Schlachtvieh. Die kommen in eine Kühltruhe. Da schlafen sie sanft ein. Danach werden sie tiefgefroren. Da merken die nichts mehr von. |
narr hat folgendes geschrieben: | ||
Und das weißt du ... woher? Insekten, Spinnen, Weichtiere... haben ein Nervensystem und Schmerzrezeptoren, können lernen unangenehme Situationen zu vermeiden und bei manchen ist höchstwahrscheinlich, dass sie Gesichter/Gerüche individuell zuordnen können, also durchaus zu komplexen Sinnesleistungen in der Lage sind. Und ob der Tod in der Kühltruhe so "sanft" ist, ist noch die Frage. Keiner von uns war nun mal ein Heimchen. Mal hoffen, dass sie in Stickstoff landen. Letztlich ist Fleisch essen Fleisch essen. Egal von welchem Tier es kommt. Weniger ist da mehr. Und da ist mir ein Steak schon lieber. |
Zitat: |
Die meisten Insekten verbringen den Winter in einer Art Winterruhe. Mit Einbruch der Kälte fallen sie in Winterstarre und kühlen aus. |
Zitat: |
Zu den Tieren, die den Winter in den kälteren Klimazonen in Kältestarre überdauern, gehören viele Insekten, |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Die letzten paar Tage besuchen uns besonders aggressive Wespen.
Vorgestern flog mir eine im Nacken und stach sofort zu. Gestern wurde meine Frau angefallen, und hatte gleich einen Stich im Arm. Meinen Stich schmerzte nur ganz kurz. Vielleicht eine gute Viertelstunde. Meiner Frau hatte heute Früh noch Schmerzen. Man konnte auch noch die Einstichstelle sehen. Ich glaube, die suchen einen Platz um ihr Nest zu bauen. Die Löcher von den Anschlagstoppern der Rollläden wurden regelmäßig inspiziert. Die habe ich erst mal zugeklebt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
So sieht der (oder die) aus. Vielleicht weiß jemand wie die Tierchen heißen? ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Aha. So sieht er also aus. Also: man kann vermuten, dass es sich um ein Insekt handelt - mehr ist bei dem Bild kaum drin. (Also gut: Eine Fruchtfliege ist es nicht) Wenn man aber nicht nur nach "Deiner" Osmia Cornuta guckt, sondern nach Brutparasiten der Gattung Osmia, dann reicht einmal Googeln, um bei https://www.wildbienen.info/systematik/gattung_osmia.php folgenden Absatz zu finden: Brutparasiten Regelmäßig treten als Kuckucksbienen der Osmien verschiedene Düsterbienen (Stelis) auf, vereinzelt auch Kegelbienen (Coelioxys) und Zweizahnbienen (Dioxys). Dabei handelt es sich bei Kuckucksbienen nicht um ein Taxon im klassischen Sinn, sondern eher um eine Beschreibung davon, wie die ihre Kinder großziehen. Hinter den drei aufgezählten Gattungsnamen verbergen sich Arten, die alle gemeinsam haben, dass sie ziemlich dunkel sind. Aber um zu sagen, ob der längliche schwarze Klecks auf Deinem Bild zu einer der drei Gattungen gehörte, bräuchte man hellseherische Fähigkeiten. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
...
Es sieht so aus, also Osmia parietina der Übeltäter wäre. .... |
Zitat: |
Regelmäßig treten als Kuckucksbienen der Osmien verschiedene Düsterbienen (Stelis) auf, vereinzelt auch Kegelbienen (Coelioxys) und Zweizahnbienen (Dioxys). |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Was jetzt höchstens interessant werden könnte, das wäre, wenn du mit Hilfe der Gardine komplett dokumentieren könntest, wer da nun alles aus den Kammern schlüpft. Die haben ja nun ein gewisses Hindernis zu überwinden, bevor sie wegfliegen, Du hättest also eine gewisse Zeit. |
Zitat: |
Nutzlose Bienenhotels
Ein Insektenhotel im Baumarkt zu kaufen kommt gerade wieder in den Trend. Viele erhoffen sich vor allem Bienen damit helfen zu können. Experten betrachten den Kauf für den Artenschutz als nutzlos. DATUM: 21.05.2024 |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.3sat.de/wissen/nano/240521-nutzlose-bienenhotels-nano-100.html
Zufällig entdeckt und nicht angehört. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wildpflanzen anzubauen, die sie anfliegen können ist wesentlich sinnvoller. Aber es ist wirklich schön, sie beim Bruthöhlen belegen und ein knappes Jahr später, beim Schlüpfen zu beobachten. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Das ist die eine Seite. Die andere Seite dieses Berichtes ist, dass ein erheblicher Teil der käuflichen "Bienenhotels" nicht funktioniert, bzw. auch z.b. wegen falscher Bohrrichtung im Holz sogar insofern kontraproduktiv ist, als die Bienen, die sich diese Höhlen ansehen, schon beim Ansehen die Flügel verletzen. Ein sinnvoller Naturschutz ist erheblicher schwieriger, als man sich das gemeinhin vorstellt - auch, als man es sich manchmal in den Landespflegebehörden vorstellt. Auf der andern Seite gibt es aber auch sinnvolle Versuche zum Biotopverbund (das ist das Schaffen vieler kleiner Flächen, die zueinander dicht genug sind, dass sie für die Organismen, für die sie geschaffen werden, einen Verbund darstellen). So mach der Hamburger Verkehrsverbund (HVV: Busse, U- und S-Bahnen) gerade Versuche mit Blühwiesen neben den Bahnhöfen und Trockenwiesen auf Wartehäuschen, an denen sich auch andere beteiligen können, z.B. haben wir in dem Zusammenhang auch einen großen Trockenrasen auf dem Fachdach eines Kaufhauses betreut. Dass diese Versuche sinnvoll sind, kann ich deshalb sagen, weil wir mit Fallen den relativen Artenreichtum in diesen Flächen nachweisen konnten. @ vrolijke: Diese Fänge werden übrigens von einem darin sehr erfahrenen Zoologen (das bin ich nicht) in die interessanten Gruppen für diese Untersuchung vorsortiert und dann zu den jeweiligen Spezialisten für die Gruppen geschickt, die die Endbestimmung machen. Noch ein Hinweis für die Bestimmung nach Bildern: Wenn Du ein einigermaßen gutes Bild, das nach Deiner Meinung das fragliche Tier gut wiedergibt, in die Bildersuche von Google hochlädst, und Du bekommst einheitliche Vorschläge, um was es sich da handelt, dann hast Du eine gewisse Chance, dass diese Vorschlage richtig sind. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
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