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Well, Mary's been-a-livin' on the second floor
Now it's been three months She can't pay the rent no more She goes to work early in the morning The lift don't work No, the lift don't work no more Life ain't nothing but a bubble Life ain't nothing but a bubble (...) |
Zitat: |
Neapel, 16. Oktober 1690. Don Carlo Gesualdo da Venosa massakriert seine Ehefrau und ihren Geliebten. Auf dem Fußboden neben dem Schlafgemach finden die Diener am nächsten Morgen zwei leblose Körper: Don Fabrizio Carafa – er ist nur mit dem Nachtgewand einer Frau bekleidet, es ist braun von getrocknetem Blut –, und auf der Liege im selben Raum liegt Donna Maria D'Avalos, Gesualdos Ehefrau, mit zertrümmertem Schädel und aufgeschnittener Kehle.
(...) |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
William Basinski:
https://www.youtube.com/watch?v=lJe4FJ6qMDg https://www.youtube.com/watch?v=9UBWgeSJlWw geh ich heute ins konzert, mal sehen, was gespielt wird wer hätte das gedacht, dass ich ihn mal live erleben würde, lag jenseits meiner vorstellung, hatte ich nie auf dem schirm zum glück hab ich das plakat gesehen bin ich schon lange fan |
Zitat: |
William James Basinski (* 25. Juni 1958 in Houston, Texas) ist ein US-amerikanischer Ambient-Avantgardekomponist. Er ist zudem Klarinettist, Saxophonist, Klang- und Videokünstler. Am bekanntesten ist er für sein vierteiliges Album The Disintegration Loops (2002–2003), das aus Aufnahmen von sich zersetzenden, alten Tonbändern seiner früheren Ambientmusik besteht.
(..) Im August und September 2001 machte er sich an sein bisher bekanntestes Werk: Das Vierfach-Album The Disintegration Loops. Als Basinski versuchte, eigene Tonband-Loops aus den 1980er Jahren zu digitalisieren, löste sich beim Abspielen aufgrund von Abnutzungserscheinungen die Magnetschicht von den Bändern. Diesen Selbstzerstörungs- und Verfallsprozess des Materials nahm der Komponist auf.[1][2] |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Es war fantastisch.
Bevor es begann wurde bereits gespenstische Ambient music gespielt. Die Kirche mit sparsam rotem licht ausgestrahlt, überhaupt wurden die Lichteffekte verhalten eingesetzt, aber effektiv. Z.b. auf einen prunkvollen Kronleuchter gerichtet. Rauchgebläse gab's auch. Als ich so auf den Beginn wartete mit Blick auf den Altarraum vorn mutete das für mich wie ein Initiationsritus an. Ich hab auch während der Show immer wieder Vampire oder so erwartet, die hinabsteigen und die begeisterten beißen. Ich für meinen Teil war bereit. Li vor mir nahmen zwei männlich gelesene blonde Engel Platz, Mitte zwanzig, Haare länger und lockig, vom Typus irgendwie wird Lestat in dem Film Interview mit einem Vampir sie bewegten sich tatsächlich 1,5 Stunden nicht mit Blick nach vorne wie die sphinxe. Womöglich waren sie schon Vampire. Erst gabs eine Dame, Frau Horn https://mariahorn.se/ Meine Güte, welch lektronischer Klangteppich. Mal aufbrausend, dann stiller. Sie bewegte sich an ihrem Tisch mit dem Equipment wie fast jeder Musiker mit Körpereinsatz. So wie Klavierspieler rumwackeln am Piano, so tippte sie auf Laptop und weiteren Effektgeräten mit Hingabe. Dann der Meister, richtig richtig voll wurde es. Äußerlich udo lindenberg und Ozzy Osborn in einer Person. Cooler Typ, cooles outfit, 65 ist er bereits. Er legte los, wie erwartet, schlichte Melodien, die mich zumindest absolut ansprechen, mit Hintergrundklängen. Sehr sehr melancholisch, hypnotische loops. Alle waren still. Er selbst trank zwischendurch fast in Zeitlupe was aus einem Weinglas. Er wirkte total entspannt. Er spannte diese Bänder ein dann wieder aus und hängte sie auf ein Gestell auf dem Tisch. Er arbeitet ja mit alten tonbaendern und verarbeitet das was die noch hergeben in seiner Musik.. Und alles wie gesagt unendlich langsam bzw gechillt. Also ich war und bin begeistert! https://youtu.be/5spXhAM0xDA?feature=shared https://youtu.be/iThhLjlzOxk?feature=shared
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