tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Das ist schade. |
Zitat: |
"The first distinction to make is between sex and gender. Sex refers to the biological categories of female and male, categories distinguished by genes, chromosomes, and hormones. Culture has no influence on one’s sex. Sex is a relatively stable category that is not easily changed, although technology has allowed people to change their biological sex. Gender, by contrast, is a much more fluid category. It refers to the social categories of male and female. These categories are distinguished from one another by a set of psychological features and role attributes that society has assigned to the biological category of sex."
(Helgeson, Vicki S. The Psychology of Gender. 5th ed. New York: Routledge. 2017. p. 30) |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn du das kannst, dann leg los! |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Es steht ja schon da. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann dürfte es für dich ja ein Leichtes sein, die Punkte im Definiens durch Wörter zu ersetzen: 1. "x ist Mitglied des männlichen Geschlechts" =def "x …" ? 2. "x ist Mitglied des weiblichen Geschlechts" =def "x …" ? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber ich glaube Dir inzwischen, dass Du das nicht verstehst. Du solltest Dich langsam mit dem Gedanken anfreunden, dass das an Dir liegen könnte. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Dann dürfte es für dich ja ein Leichtes sein, die Punkte im Definiens durch Wörter zu ersetzen: 1. "x ist Mitglied des männlichen Geschlechts" =def "x …" ? 2. "x ist Mitglied des weiblichen Geschlechts" =def "x …" ? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||||
In den Fachsprachen ist die strenge Bestimmtheit der Sprache durch ihren Gegenstand und nichts außerdem natürlich auch nur Desiderat bzw. anzustrebendes Ziel und nicht schlechthin gegebene oder gar durch die Wirklichkeit selbst "erzwungene" Tatsache. Die Fachsprachen zeichnen sich ja nicht durch regelrecht magische Qualitäten gegenüber den natürlichen Sprachen aus. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Was Dir jetzt fehlt, ist das Wissen um die Historie dieses Threads ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
und damit das Wissen davon, wie oft hier schon auf die unterschiedlichen Ebenen hingeweisen wurde, ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
nicht nur, aber auch und gerade von mir - das letzte mal habe ich allerdings nur einen Link auf so eine Stelle gesetzt, anstatt das Thema zu wiederholen. Dieser Link ist übrigens in dem Satz dierekt nach der von Dir zitierten Stelle. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Es ist etwas problematisch, den Leuten das Diskutieren in einem Thread beibringen zu wollen, den man nicht von vorne bis hinten kennt, weil man dann nicht erkennen kann, ob es sich bei einer etwas harscheren Antwort um einen ungehobelten Stil handelt oder darum, dass man durch die x-te Wiederholung eines lange widerlegten Argumentes langsam müde wird. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Der Satz gilt immer, wobei man im Auge behalten sollte, dass es auch immer unterschiedliche Wirk-lichkeiten gibt. Ein Teil der Wirklichkeit des Verfassungsgerichtes sind die allgemeinen Menschenrechte. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Nachdem das Verfassungsgericht aus den neueren Ergebnissen der medizinischen Forschung gelernt hatte, dass die menschliche Sexualität mehrere Ebenen hat, die sich widersprechen können, musste es entscheiden, welche dieser Ebenen für den Staat die führende sein sollte, also die, die der Staat als die für sich wesentliche anerkennt, war die Sache für das Verfassungsgericht eindeutig: Es definierte die geschlechtliche Identität als die für den Staat wesentliche Schicht. |
Zitat: |
Introduction to Psychology
Hilgard/Atkinson/Atkinson, 7th Edition, 1979 Transsexualism Transsexuals are people (usually males) who feel that they were born into the wrong body. ... Transsexuals ththink of themselves as members of the opposite sex (often from early childhood) and may be so desperately unhappy with their appearance that they request hormonal und surgical treatment to change their genitals and secondary sex characteristics. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Dass die Evolution nur zwei Geschlechter kennen kann, heißt nicht, dass wir diese somatischen Geschlechter zur sozialen Wirklichkeit innerhalb der menschlichen Gesellschaft erklären müssen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Was Parker und Co. zur Entwicklung der Anisotropie geschrieben haben, läßt sich 1:1 in Software umsetzen. |
Zitat: |
"Warum wird das Transsexuellengesetz (TSG) insgesamt ersetzt?
Das TSG ist über 40 Jahre alt. Das Bundesverfassungsgericht hat in mehreren Entscheidungen wesentliche Teile des geltenden TSG für verfassungswidrig erklärt. Schon deshalb ist eine Ersetzung angezeigt. Im Übrigen ist auch der Name "Transsexuellengesetz" ersetzungsbedürftig: Das Wort "transsexuell" ist historisch verknüpft mit der Pathologisierung und Stigmatisierung von transgeschlechtlichen Personen [meine Hervorhebung]." Quelle: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/queerpolitik-und-geschlechtliche-vielfalt/gesetz-ueber-die-selbstbestimmung-in-bezug-auf-den-geschlechtseintrag-sbgg--199332 |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
....
- Ich habe leichtes Unbehagen, Transrechte medizinisch zu begründen. Wo ziehst du die Grenze - wie viele medizinisch bestätigte Trans-Fälle muß es geben, um ihnen Rechte zu zugestehen? Mindestens 1 Prozent der Bevölkerung? Oder reichen auch ein Zehntel Promille? Was, wenn Wendy Carlos ein Einzelfall wäre? Darf Walter dann Wendy werden? Ich hätte gerne eine stärkere Begründung, die nicht von Details aus der Medizin oder Biologie abhängt. Den folgenden Spruch habt ihr schon öfter von mir gehört: "Jeder bestimmt über sich selbst, niemand über einen anderen, außer in Abwehr von Fremdbestimmung." Was für 2024 wohl zu progressiv ist. Dann würden an vielen weiteren Stellen Ungerechtigkeiten sichtbar. ... |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Die Genderisten haben mit ihrem Neusprech dafür gesorgt, dass die Wörter "Transfrau" und "Transmann" nun in der Öffentlichkeit (leider) nicht so verwendet werden, wie man es normalerweise erwartet hätte—nämlich als Kurzformen von "transsexuelle/transvestitische (biologische) Frau" und "transsexueller/transvestitischer (biologischer) Mann"—, sondern genau umgekehrt. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Genderisten lehnen ja bereits meine Wortwahl ab, [...] |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Wie kommst du darauf, "man" würde es "normalerweise" genau umgekehrt erwarten? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Weil er das gerne so hätte. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, weil es aus rein sprachlicher Sicht naheliegend ist und die geschlechtlichen Tatsachen nicht verdreht. .... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Was Du als geschlechtliche Tatsachen bezeichnest, sind die veterinärmedizischen aus der Sicht der biologischen Fortpflanzung. Das bedeutet dann, dass ein Transmann für Dich kein richtiger Mann, sondern eine Frau ist, und umgekehrt. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
(Hervorhebung von mir.) Nein, eigentlich müsste es bedeuten, dass ein Trans-Mann für ihn ein Weibchen ist. Bei Tieren spricht man normalerweise überhaupt nicht von Männern und Frauen. (Das habe ich ihm glaube ich auch schon mal zu erklären versucht.) |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Da bist Du jetzt in die Zeiten von Brehm zurückgefallen. Aber schon Grzimek, das war ein Veterinär, sprach bei Menschenaffen von Männern und Frauen. Aber die Fernsehreihe "Ein Platz für Tiere" ist wahrscheinlich für Dich schon zu lange her. Ich hatte ihn eben sofort mit "Schimpansenmann" im Ohr. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Das Magiesystem von Dungeons & Dragons 5e lässt sich auch weitestgehend 1:1 in Software umsetzen, ... |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
aber ich glaube nicht, dass das beweist, dass es von der Wirklichkeit selbst unmittelbar und vollständig erzwungen ist. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Wobei das mit der Übertragbarkeit in Software 1:1 auch schon bei der Biologie schwierig werden dürfte, jedenfalls nach dem, was ich darüber weiß. |
Lamarck hat folgendes geschrieben: |
„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)
„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz) |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das ist aber meines Wissens auch überhaupt nicht das Kriterium für harte Wissenschaft. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||||
(Zitat ergänzt.)
Halte ich für einen logischen Fehler. Wenn ich sage: "Diese Kuh gibt keine Milch" läßt sich das nicht mit "Aber diese Ziege gibt Milch" widerlegen. Oder auch: Ich: Kein Schwan ist schwarz. Du: Raben sind schwarz. Um meine Behauptung zu widerlegen, mußt du einen schwarzen Schwan präsentieren. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Womöglich ist dann meine ganze Generation diesbezüglich wieder "zurückgefallen". Ich habe so einen Sprachgebrauch jedenfalls soweit ich mich erinnere noch nie gehört. Bei Menschenaffen vielleicht noch am ehesten. Aber z. B. ein "Bärenmann" oder "Wolfsmann" klingt für mich einfach falsch. (Bzw. in diesen beiden spezifischen Fällen gibt es die Ausdrücke tatsächlich, aber unter beiden stelle ich mir was völlig anderes vor als einen männlichen Bären oder Wolf, und ich glaube nicht, dass ich damit alleine bin.) "Ein Platz für Tiere" wurde laut Wiki zwei Jahre nach meiner Geburt eingestellt. Da ich erst mit drei Jahren zum ersten Mal fernsehen durfte, kann ich die Serie daher tatsächlich allerhöchstens aus Wiederholungen kennen. Aber auch daran kann ich mich nicht erinnern. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
....
Der Kerngedanke hinter meinem Software-Gedöns ist von schwammiger und mehrdeutiger Sprache weg zu eindeutig definierten Variablen und Zusammenhängen zu kommen. Nur eine Variable für's Geschlecht wird nicht reichen. Du brauchst mindestens zwei, eine für's biologische, eine für's rechtliche Geschlecht. Butler & Co. ist damit noch lange nicht implementiert. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Man bräuchte mehr Geschlechtsebenen: genetisches Geschlecht somatisches Geschlecht Geschlechtliche Orientierung Geschlechtsidentität Diese Ebenen sind zwar eigentlich binär, aber in der Realität kommt es auch zu Entwicklungsverläufen, die sich nicht entscheiden können, so dass Du für jede Ebene mindestens 3 Werte einplanen müsstest, wenn Du es genau machen wolltest. Wie sinnvoll das wäre, kannst Du allerdings erkennen, wenn Du die realen Häufigkeiten der verschiedenen möglichen Kombinationen ansiehst. Aber es wäre sinnvoll, sich dabei an der Medizin zu orientieren und nicht an Butler und Co. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
Hier wird zwar meine syntaktische Erwartung erfüllt, dass z.B. "trans woman" eine Kurzform von "transgender (transsexual) woman" ist, aber nicht meine semantische Erwartung, dass "woman" "adult female" bedeutet; denn im Gendersprech muss man nicht female sein, um eine woman sein zu können. |
Myron hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, weil es aus rein sprachlicher Sicht naheliegend ist und die geschlechtlichen Tatsachen nicht verdreht. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Sag mal hast du sie noch alle? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Du fügst einen Satz, den ich ausgelassen hatte, weil es mir um ihn gar nicht ging, wieder ein, spezifisch um damit zu suggerieren, dass es mir in meiner Antwort genau um diesen Satz bzw. seine Widerlegung gegangen wäre? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Um es nochmal zu fragen: Sag mal hast du sie noch alle? |
Zitat: |
Alfred Pennyworth: Oh, you have no idea. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Es ging mir um den von dir suggerierten Zusammenhang zwischen der Vorgegebenheit von Definitionen durch die Wirklichkeit einerseits und der Umsetzbarkeit dieser Definitionen in Software andererseits und um nichts anderes. |
Zitat: |
How Soon Hath Time… A History of Two “Seminal” Publications
Geoff A. Parker - 2021 Rob proposed the initial programming for the first computer simulation, which I modified in various ways and ran at Liverpool. Depending on how a zygote’s size (the sum of the mass of the two fusing gametes) related to its subsequent fitness, it could generate anisogamy (two sexes) from isogamy (one sex; i.e., a population producing one gamete size), or remain at isogamy. I wrote the paper and was excited—this seemed to reveal an answer to one of the biggest questions in evolutionary biology: why are there males and females? https://www.mdpi.com/2073-4409/10/2/287 |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Den Butler-Quark kannst du dir in die Haare schmieren. Ich bin hier noch nicht mal als Advokat oder Verteidiger von Butler aufgetreten, habe mich sogar hier im Thread bereits deutlich negativ über sie geäußert. Und in den Beiträgen von mir, auf die du damit geantwortet hast, ging es auch überhaupt nicht um Butler "& co." Woher kommt also bitte diese Scheiße außer aus einem Willen zur unredlichen Diskussionsführung? |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Ich brech' das hier mit dir bis auf Weiteres ab. Wir können gerne wieder einsteigen, wenn du gelernt hast, zu diskutieren, statt zu manipulieren. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Meine Kritik hängt nicht an diesem Satz. Meinetwegen, streichen wir ihn. Dein Denkfehler bleibt.
IIa) Dungeons & Dragons ist Software IIb) Dungeons & Dragons kann keine Definitionen finden ---------------------------------------------------- ==> Deshalb kann PBS auch keine Definitionen finden. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn du meinst, ich hätte nichts besseres zu tun, als ausgerechnet Tarvoc vom FGH zu manipulieren ... knock yourself out. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Das war überhaupt nicht mein Argument. Der Fehlschluss ist allein auf deinem eigenen Mist gewachsen. |
Myron hat folgendes geschrieben: |
"Whatever else gender means, it surely names for some a felt sense of the body, in its surfaces and depths, a lived sense of being a body in the world in this way."
— "Was immer gender sonst bedeutet, es bezeichnet sicherlich für manche eine gefühlte Wahrnehmung des Körpers, in seinen Oberflächen und Tiefen, ein erlebtes Gespür, in dieser Weise ein Körper in der Welt zu sein." [© meine Übers.] |
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